US-Repräsentantenhaus stimmt für Ukraine-Hilfen - Nach wochenlangem Gezerre stimmt die erste Kongresskammer in den USA für zahlreiche Hilfen
Das Repräsentantenhaus der USA hat am Samstagabend europäischer Zeit einem Gesetzentwurf zugestimmt, der umfassende Hilfen für die Ukraine und andere Länder vorsieht. Zuvor war um dieses Gesetz stark gerungen worden, Teile der republikanischen Partei wollten keine weiteren Hilfen für die Ukraine verabschieden. Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson von den Republikanern, hatte das Gesetz über Monate nicht zur Abstimmung zugelassen. Schließlich hat er aber nun, anscheinend als er hinter den Kulissen eine stabile Mehrheit zusammenhatte, so schätzen das Experten ein, sich dazu entschlossen, das Gesetz doch zuzulassen. Mehrere ultrarechte Republikaner, vorneweg die Abgeordnete Marjorie Taylor Greene, hatten daraufhin damit gedroht, Johnson absetzen zu wollen. Der Sprecher ist ohnehin in seiner Partei umstritten und die Partei sehr zerstritten. Außerdem ist die Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus knapp und selbst wenige abtrünnige Republikaner können die Wahl