Gedenken an Befreiung von Sachsenhausen und Ravensbrück - Gedenkfeiern in Brandenburg in Erinnerung an Verbrechen des Nationalsozialismus

In Brandenburg wurde am Sonntag der Opfer des Nationalsozialismus und der Verbrechen in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Ravensbrück gedacht. Die KZs waren an diesem Tag vor 79 Jahren befreit worden und die dort Inhaftierten gerettet. 

In den KZs Sachsenhausen und Ravensbrück waren in der NS-Zeit über 300 000 Menschen inhaftiert worden. Das KZ Ravensbrück war mit insgesamt mehr als 100 000 Inhaftierten das größte Konzentrationslager für Frauen. Der Befreiung der Häftlinge aus den Lagern vor 79 Jahren wird am gestrigen Sonntag gedacht.

Der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke, würdigte bei der zentralen Gedenkveranstaltung im Landkreis Oberhavel die Überlebenden, die es auch heute noch schaffen würden, an diesen Ort zu kommen und an die NS-Verbrechen zu erinnern. Er erinnerte auch daran, dass es besondere Verantwortung der Deutschen sei, gegen Hass, Rassismus und Antisemitismus aufzustehen. „Sagen wir Stopp, wenn wir heute mit Hass und Hetze konfrontiert werden.“, sagte er. 

In die Gedenkstätte Sachsenhausen kamen am Nachmittag noch die stellvertretende Ministerpräsidentin von Brandenburg, Ursula Nonnemacher, und der stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Dotschy Reinhardt, der dort einen Kranz niederlegte.

Auch das Konzentrationslager Buchenwald in Thüringen wurde vor 79 Jahren befreit. Auch dort fand eine Gedenkfeier statt.


Jano Schwerdfeger (10a)

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