Abimottowoche 2024 - Die letzte Woche des Jahrgangs „HaftiABI“

GKP — Die Mottowoche fand dieses Jahr in der Woche nach den Osterferien statt. Sie ist die letzte Woche der AbiturientInnen an der Schule. Die Schülerschaft wurde bespaßt und so mancher Lehrer geärgert. Folie und Absperrband spielten dabei bei diesem Jahrgang eine ganz besondere Rolle. So war das Foyer nahezu jeden Morgen zugesperrt und foliert und einige LehrerInnen mussten ihre Autos vor dem Abfahren auspacken. Die Pescher Schülerzeitung war die ganze Woche über dabei und berichtet hier über das Programm:

Montag: Baustelle GKP und Karaoke Pause


Die Schule ist am Morgen mit Absperrband abgesperrt. Vor den Eingangstüren und im Foyer ziehen sich die Bahnen und Folie um die Säulen. Die Schule wird so visuell in eine Baustelle verwandelt, insbesondere mit Blick auf die aktuelle Baustellensituation im Schulgebäude maßt dieser Vergleich satirisch-zynisch an. Die Mottowoche geht los. Ungewöhnlicherweise in der Woche nach den Osterferien, die AbiturientInnen sind dieses Jahr aufgrund von frühen Osterferien noch eine Woche danach im Unterricht, jedoch nur noch in den Prüfungsfächern.

Am Morgen dauert es allerdings bei vielen noch eine Weile, bis registriert wird, dass Abi-Mottowoche ist. In der Pause werden diese Zweifel dann ausgeräumt: Kostümierte veranstalten auf dem Schulhof in einem eigens abgesperrten Bühnenbereich die Reise nach Jerusalem. Frau Reimann und weitere SchülerInnen müssen den AbiturientInnen zu ihren Spielchen herhalten.

Das Interesse ist allerdings eher gering — um das Spielfeld halten sich nur um die 50 ZuschauerInnen auf —, die meisten SchülerInnen beschäftigen sich ungeachtet des Vorgehens eigens auf dem übrigen Schulhof. Allgemein wirkte der Start in diese Mottowoche allgemein eher etwas müde und unmotiviert.

Die Mittagspause verbrachten die AbiturientInnen größtenteils unter Musik im Foyer. In den letzten 15-20 Minuten ergriffen einige SchülerInnen auch das Mikrofon für eine Karaokedarbietung. Mit reichlich Equipment aus dem PZ wurde so das Foyer umfunktioniert. Das große Mischpult lag auf einem der Tische und die PA-Anlage neben dem Vertretungsplan aufgestellt, beschallten das Erdgeschoss. Die erfahrenen DJ‘s der Stufe und der Veranstaltungs-AG sorgten für musikalische Unterhaltung.


Dienstag: Fußball


Die Pausen verbrachten die AbiturientInnen mit Gesellschaft heute im Foyer. Ein Tischkicker füllte die Mitte aus, welcher mit der Zuschauerschaft zu Turnieren diente. Im Foyer lief Musik und die Stimmung war grundsätzlich gut.

Unter dem Motto „Kindheitshelden“ hatten sich die AbiturientInnen versammelt. Sie feierten ihre letzte Woche an der Schule. Der Unterricht wurde auch heute wieder für die SchülerInnen überraschend, aber nach vorheriger Absprache mit den LehrerInnen, gestört.


Mittwoch: Die Party-Mafia schlägt zu


Die AbiturientInnen nahmen heute wieder einige Räume ins Visier. Mit lauter Musik zogen sie insbesondere in der sechsten Stunde in einer Polonaise durch die Klassen. 

Die Pausen fanden im Foyer mit Tischkicker und in der Mittagspause auch lauter Musik statt. Die DJ‘s, in Personalunion aus der Veranstaltungs-AG und Abiturienten, ließen wieder die Fliesen erbeben. In stark befeuerter Umgebung ließen sich die SpielerInnen auf den Tischkicker ein. Die Stimmung, allgemein gut und voller ebenso gelaunter Menschen, ließ sich anhand der recht fröhlichen Gesichter messen.

Die AbiturientInnen hatten unter dem Motto „Mafia“ die Schule unsicher gemacht. Die meist elegant in Anzügen gekleideten Personen terrorisierten die Flure und mischten die Container auf.


Donnerstag: Marshmallows in Neon


Unter dem Motto „Zeitreisen“, in dem sich viele in die 80er und 90er Jahre zurückteleportiert haben, fand die Abimottowoche heute Fortsetzung. Im Foyer lief in den Pausen wieder Musik und gewagte KaraokesängerInnen trauten sich wieder an das Mikrofon. Durch Schokokusswettessen und Münder-mit-Marshmallows-Vollstopfen wurde die Stimmung auch durch Fürsorge für das leibliche Wohl gestärkt. Allgemein herrschte richtig gute Laune und Partystimmung.


Freitag: Rentner machen Abitur


Die flotten Alten unter dem Motto „Altersheim“ rockten heute das folierte Foyer. Sie stürmten auch heute wieder Klassen und machten den Unterricht unsicher. Erstaunlich fidel zeigten sie sich beim Tanzen. 

In der ersten Pause säumten Zeitungsschnipsel die Flure des Gebäudes. Die Teppiche zogen sich durch Treppenhäuser und Trakte. Die SchülerInnen nutzten sie gerne zum Spielen, schon bald regnete es Zeitungsschnee im Haus. Die gute Stimmung mit dabei zogen die AbiturientInnen an ihrem letzten regulären Schultag durch das GKP. Die AbiturientInnen räumten natürlich nach dem Tag gewissenhaft auf und hinterließen ein sauberes Schulgebäude.

So fand diese Abimottowoche mit schöpferisch einfallsreichen Kostümen und Freude ein gelungenes Ende, den SchülerInnen ist es geglückt, Spaß zu verbreiten. Sie haben die Schule zivilisiert mit gutem Programm aufgerollt.


Die AbiturientInnen des aktuellen Jahrgangs verlassen nun unsere Schule für den Unterricht. Wir wünschen viel Erfolg bei den kommenden Abiturprüfungen und einen erfolgreichen Abschluss.


Jano Schwerdfeger (10a)

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die neue Handyregelung am GKP - sinnvoll oder nicht?

Wo bleiben unsere Wasserspender?

Projektvorstellung 7 / 8 - Tanzen