Michaela Grünig - Bestsellerautorin aus Auweiler

Michaela Grünig wächst in Auweiler auf und geht auf dem Gymnasium Köln-Pesch zur Schule.

Die Autorin entwickelt eine Liebe zum Reisen. Unter vielen geliebten Orten findet sich auch Blankenese in Hamburg, über das sie später ein Buch verfassen wird. Fünfzehn Jahre lang arbeitet sie für Entwicklungsbanken* und kommt viel herum. In der wenigen Freizeit, die sie hat, widmet sie sich ihrer Leidenschaft fürs Schreiben. Zunächst finden englische Drehbücher den Weg aus ihrem Kopf auf das Papier, von denen eins sogar einen Preis gewinnt. Aber der Traum einer Hollywood Karriere wird ihr schnell ausgeredet. Sie schreibt weiter und im Jahr 2010 macht Michaela Grünig ihr Hobby zum Beruf. Fast vier Jahre später erscheint der erste Band der Trilogie mit dem Namen „Palais Heiligendamm“, dem noch zwei weitere Teile folgen. *Entwicklungsbanken werden von Geschäftsbanken mit Sonderaufträgen betraut, die von diesen wegen des hohen Kreditrisikos und des speziellen Know-Hows nicht selbst getätigt werden. PSZ: Wie sind Sie zum Schreiben gekommen? Michaela Grünig: Ich habe mit ca. 12 Jahren angefangen Kurzgeschichten zu schreiben und schon immer alles gelesen, was mir in die Finger gekommen ist. Während meines Studiums als freie Mitarbeiterin bei der Kölnischen Rundschau habe ich über so ungefähr alles geschrieben, auch über das Treffen des Kaninchenzüchtervereins und jede Menge mehr. PSZ: Wie fangen Sie eine Geschichte an und was inspiriert Sie? Michaela Grünig: Als erstes setze ich mich mit der Lebensgeschichte vieler Menschen auseinander. Meist kommt mir dann eine Idee. Ich überlege, wie viele Kapitel mein Buch haben soll.  Diese Idee schicke ich dann an meinen Verlag. Wenn dieser zugestimmt hat, bilde ich zwei Raster. Das eine handelt von der historischen Geschichte und das andere von der Geschichte der Figuren. Dann verbinde ich die beiden Raster. PSZ: Wie motivieren Sie sich, wenn sie mal keine Lust haben zu schreiben? Michaela Grünig: Meistens mache ich einen Spaziergang oder einen Tag Schreibpause. Doch manchmal hilft das nicht und man muss zu härteren Maßnahmen greifen und Schokolade essen. PSZ: Sie haben ein neues Buch mit dem Titel BLANKENESE-LICHT UND SCHATTEN geschrieben. Wie würden Sie, kurz und so dass Sie nicht zu viel verraten, den Roman schildern? Michaela Grünig: Es gibt zwei Familien. Die eine besitzt eine Rederei und die andere besteht aus einer Kapitänswitwe mit vielen Kindern. Der Moment, in dem die beiden Hauptpersonen aufeinander treffen, verändert ihr Leben. Das Ganze spielt in der Zeit des Nationalsozialismus. PSZ: Vielen Dank, das war ein schönes Gespräch. Viel Glück mit Ihrem neuen Buch. Michaela Grünig: Gerne. Danke, dass ich die Fragen beantworten durfte.

Das Interview führte Marta Schulz (7d)

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