Abigag am GKP 2023

Wie jedes Jahr fand auch in diesem der Abigag in der großen Turnhalle statt. Nach einer kleinen Verzögerung startete der Abigag mit dem Einzug des Abijahrgangs in die Sporthalle, dabei trugen einige der Abiturienten ein paar ihrer Mitabiturienten auf den Schultern. 

Der Einlauf in die Turnhalle war ein sehr euphorischer Start für den Abigag, der mit lautem Beifall vom Publikum begrüßt wurde. Das Moderatorenteam baute die gute Stimmung in der Halle dadurch noch weiter aus, dass sie einen Wettbewerb zwischen den Tribünen starteten, welche am lautesten anfeuern könne.

Danach wurde zuerst Herr Almasy zu den Moderatorinnen gerufen. Sie stellten ihm einige Fragen, beispielsweise ob er keine anderen Freunde außer Herrn Mewes hätte, worauf er antwortet, dass man bei einem so tollen Freund keine anderen mehr bräuchte.

Nun wurde ein Hindernisparcours durch die ganze Turnhalle von den Abiturienten veranstaltet, bei dem Herr Mewes und Frau Engelhart gegen zwei Abiturientinnen antraten. Es wurden noch einige andere Lehrer aufgerufen um Fragen der Moderatorinnen zu beantworten.

Kurz vor Schluss bat das Moderatorenteam Frau Reimann und Herrn Skomroch darum zu ihnen zu kommen. Die beiden Lehrer traten erst in einem Quiz gegen einander an, in dem es darum ging die Aussprache und die Bedeutung eines Wortes richtig zu nennen oder zu erraten. Nach diesem Quiz wurde Frau Lüßenhop zu den beiden anderen Lehrern gerufen, damit sie zu dritt Karaoke singen konnten. Die vorletzte Aktion des Abigags war ein "Push Up Battle" zwischen Herrn Mewes, Herrn Sieben, Herrn Almasy und einigen Abiturienten.

Als Abschluss gingen Herr Sieben und Herr Skomroch über einen "Laufsteg" in einem Modeduell gegen zwei Abiturientinnen. Danach beendeten die Moderatorinnen den Abigag und das Publikum löste sich auf und verließ die Turnhalle wieder.


Nach der Veranstaltung des Abigags befragten wir noch einige der Abiturienten. Diese ziehen eine sehr positive Bilanz, obwohl sie es ein wenig schade finden, dass sie so eingeschränkt in der Umsetzung ihrer Mottowoche und ihres Abigags waren. Selbstverständlich können sie nachvollziehen, warum die Schulleitung so gehandelt habe und seien,  trotz der Einschränkung, sehr zufrieden. 


Im Detail beschrieb uns Herr Sieben, wieso die Mottowoche und der Abigag so eingeschränkt wurden. In unserem Interview sagte er: "… wenn wir eine Mottowoche machen, dann muss sich das immer weiter steigern. Der Dienstag muss härter werden als der Montag, sonst gilt das nix. Der Mittwoch härter als der Dienstag und so weiter. Dann sind wir immer in so einer halben Eskalation geendet und das sollte es nicht sein und das ist es dieses mal auch nicht, sondern es war echt auch mal ein Miteinander. Wir hatten zusammen Spaß, haben uns auf den Arm genommen, gegenseitig, … und das war eine tolle Sache, deswegen fand ich das schon gelungen insgesamt."

Außerdem wolle Herr Sieben dem Abijahrgang mit auf den Weg geben, dass sie das Beste aus ihren Leben machen sollen und Leistung nicht alles sei.

Trotz dieser positiven Rückmeldung der Schulleitung, verwies Frau Reimann neben der Anmerkung, dass sie sehr froh sei, dass bei Abigag keine grenzüberschreitenden Späße gegenüber der Lehrschaft gemacht wurden, darauf, dass am Montag der Mottowoche durch die Wasserpistolen des Abijahrgangs, sowohl iPads als auch Kunstwerke einer Klasse zerstört wurden.

Trotz dieser Kritik ist aber auch ihr Fazit positiv, da dieses Jahr alles sehr passend gewesen sei.


Paul Müller (8a)

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