Projektvorstellung Jg. 7 / 8 - Schülerzeitung


Welches Projekt soll ich wählen? Diese Frage stellen sich die Kinder im der siebten und achten Klasse, wenn sie vor der Wahl der Projekte stehen. Wir, Zoë und Hannah, haben für euch die Beteiligten der Schülerzeitung Interviewt, damit ihr mehr über das Projekt erfahrt.


Zunächst haben wir die Schülerinnen und Schüler Interviewt.


PSZ: Was ist das Beste am Projekt?

Florentine: Das Entstehen von professionellen Artikeln.


PSZ: Was macht ihr?

Paul: Wir schreiben Artikel und lernen etwas über Journalismus.


PSZ: Wie wird recherchiert?

Florentine : Zuerst suchen wir etwas zu einem Thema im Internet und dann schreibt man sich Notizen raus. Es wird auch darauf geachtet, dass man seriöse Quellen benutzt, damit die Informationen stimmen. 


PSZ: Wie werden die Artikel produziert?

Liya: Erst wird recherchiert, dann werden die recherchierten Informationen so überarbeitet, dass sie verständlich in den Artikel einfließen können.


PSZ: Lest ihr eure Artikel gegenseitig wenn sie veröffentlicht werden?

Florentine: Je nachdem ob einen das Thema interessiert.


PSZ: Wie lange braucht ihr für einen Artikel ?

Alisa: Kommt auf einen selber bzw. den Partner selber, manchmal nur eine Stunde und manchmal mehrere Wochen.


PSZ: Macht es euch Spaß?

Aaysha: Ja, es ist total interessant.


PSZ: Was habt ihr alles gelernt?

Alisa: Wie man richtig recherchiert und wie man seriöse Artikel schreibt .


PSZ: Wie wird das Projekt bewertet?

Florentine: Es gibt keine richtige Bewertung, es stehen nur verschiedene Bemerkungen auf dem Zeugnis. Für die beste Bemerkung müssen wir im Moment zum Beispiel mindestens drei Artikel schreiben.


PSZ: Warum hast du dich entschieden dieses Projekt zu machen?

Paul: Ich wollte erlernen wie man gute Texte schreibt.


PSZ: Für wen würdest du das Projekt weiterempfehlen?

Kim: Für Leute, die gerne Texte schreiben oder was über Journalismus lernen wollen.


Nach dem Interview mit den Schülerinnen und Schülern haben wir Frau Maerz interviewt.


PSZ: Warum haben sie dieses Projekt angeboten?

Maerz: Ich wurde von der Schulleitung angesprochen, da Herr Brandt, der im letzten Jahr die Schülerzeitung geleitet hatte, an eine andere Schule gewechselt ist. Da ich Deutsch und Kunst unterrichte, dachte die Schulleitung, ich wäre prädestiniert dafür, weil bei der Schülerzeitung sowohl Aspekte aus Deutsch (Text) und Kunst (Layout) benötigt werden.


PSZ: Was ist ihre Aufgabe? 

Maerz: Grundsätzlich geht es erstmal darum, den Schülern ein paar Inhalte beizubringen, Sachen wie: Worum geht es beim journalistischen Arbeiten, Grundkenntnisse hierüber und auch was z.B. eine seriöse Quellen ist und wie man zitiert. Und dann geht es eher um so eine Art Schreib-Coaching, was manchmal gar nicht so einfach ist. Viele Schüler haben sehr schematische Vorstellungen davon, wie Texte funktionieren. Es geht mir darum, dieses Denken um aufzubrechen, dass man einfach den Text auch anders denken kann und zu versuchen, ihn mal für den Leser interessant zu schreiben. Aber das ist ein Prozess, der sehr lange dauern kann und gerade bei vielen Schülern muss man gucken, wie gut diese individuelle Schreibberatung funktioniert. Das ist so die Herausforderung.


PSZ: Wie viele Schüler machen bei dem Projekt mit?

Maerz: Aktuell sind wir 15, wir sind ein bisschen gewachsen, aber wir sind ein relativ kleiner Kurs, was für die Schülerzeitung aber auch praktisch ist. Sonst wird es mit der individuellen Schreibberatung schnell schwierig.


PSZ: Wie ist der ungefähre Ablauf einer Doppelstunde?

Maerz: Wenn ich an dem Tag kein Thema als Input mitgebracht habe, dann läuft es wirklich so ab, dass die Schüler einfach eigenständig anfangen zu arbeiten und ich rumgehe und gucke wie der aktuelle Stand ist oder ob ein Artikel fertig sind. Mir ist es wichtig, dass jeder an einem Artikel arbeitet, aber das Arbeitstempo ist natürlich bei jedem Schüler sehr unterschiedlich. 


PSZ: Werden Sie dieses Projekt auch noch nächstes Jahr anbieten?

Maerz: So ist es geplant, auf jeden Fall für die Klasse 7 und 8 im Rahmen der Projektschiene.

Es wird sich im nächsten Jahr aber etwas verändern insofern, dass wir auch auch den Schülern in anderen Jahrgängen (ab Klasse 9) die Gelegenheit geben wollen, an der PSZ mitzuwirken. Vor allem auch denen, die in der Projektschiene den Kurs gewählt haben und danach aber Lust haben weiterzumachen. Aber auch Neulinge sind willkommen. Das wird aber dann ein bisschen anders ablaufen, weil das dann nicht mehr im Stundenplan fest verankert wird, sondern eher im AG-Format laufen wird.


Das Interview führten Zoë Seel (8a) und Hannah Siegmund (8d)






















Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die neue Handyregelung am GKP - sinnvoll oder nicht?

Wo bleiben unsere Wasserspender?

Projektvorstellung 7 / 8 - Tanzen