Projektvorstellung Jg. 7 / 8 - Babysitting

Wir, Katharina und Asmin aus dem Schülerzeitungs-Projekt, haben Frau Zimmermann, Lilly und Ceylin aus dem Babysitter-Projekt interviewt.

PSZWas machen Sie im Moment im Projekt?

Frau Zimmermann: Ich leite den Projektkurs "Kindheit und Jugend" beziehungsweise "Babysitting". Ursprünglich war das mal der Babysitter-Kurs. Der war aber nur ein halbes Jahr lang.

Deswegen haben wir die Themen erweitert. Aktuell sind wir beim klassischen Babysitting-Kurs.

Die Schülerinnen lernen wie Kleinkindpflege geht, wickeln, pucken, verschiedene Tragegriffe und was man einem Kind füttern darf. Alle diese Fragen beantworten wir und am Ende werden die Schülerinnen einen ganz kleinen Test schreiben und eine praktische Prüfung haben. Zum Ende des Babysitterkurses bekommen sie ein kleines Babysitter-Zertifikat von mir, womit sie sich dann hoffentlich bei vielen Familien bewerben können und dort dann einen Babysitter-Job finden.

 

PSZWarum haben sie sich entschieden dieses Projekt anzubieten?

Frau Zimmermann: Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen durch Zufall dazu gekommen. Ich war letztes Jahr nicht hier an der Schule, weil ich ein Sabatjahr hatte und Frau Hensel, meine Pädagogik-Kollegin, berichtete mir davon, dass sie dieses Projekt anbieten möchte. Es hatten sich ganz ganz viele Schülerinnen dafür angemeldet und da das Interesse so groß war, hat sie gefragt, ob ich einen zweiten Kurs anbieten möchte. Ich fand dass Thema spannend und habe gedacht, als Pädagogik-Lehrerin passt das doch ganz gut. Also habe ich mich dann bereit erklärt und so bin ich dazu gekommen.

 

PSZWie viele Schülerinnen machen bei dem Projekt mit?

Frau Zimmermann: Ganz genau kann ich euch das gar nicht sagen, aber ich würde schätze wir sind um die 30.

 

PSZWie sieht ein ungefährer Ablauf einer Doppelstunde aus?

Frau Zimmermann: Das ist sehr unterschiedlich. Da wir verschiedene Themen haben, kann ich das gar nicht pauschal beantworten

Aber ich gebe euch mal ein Beispiel: Häufig schauen wir zur Beginn der Stunde ein kurzes Video, weil wir keine echten Kinder hier haben. Wir haben im Moment das Thema "Spielen". Wir beschäftigen uns mit Fragestellungen wie: "Warum ist es wichtig, dass Kinder spielen?" Hier lernen wir, dass es ist nicht nur ein Zeitvertreib ist, sondern es ist sehr wichtig für die Entwicklung, weil man beim Spielen ganz viel lernen kann.

Wir haben zu Beginn der Doppelstunde ein kurzes Video geguckt, in dem die Kinder bestimmte Spiele spielen. Danach haben die Schülerinnen ein kleines Projekt dazu gemacht. Sie haben sich jeweils ein Spiel aus ihrer Kindheit ausgesucht und haben überlegt, welche Kompetenzen dieses Spiel fördern könnte. Man lernt beispielsweise zu verlieren oder zu gewinnen, Spielregeln einzuhalten, Farben und Zahlen. Ihre Ergebnisse haben die Schüler:innen dann vorgestellt.

Jetzt gerade sind wir in der Praxisphase, das heißt die Schüler:innen spielen gerade die Spiele und danach gibt es dazu ein Rollenspiel. Dann soll nämlich eine Schülerin aus jeder Gruppe sich in die Rolle des Babysitterkinds schlüpfen. 

 

PSZ: Bieten sie dieses Projekt auch noch nächstes Jahr an?

Frau Zimmerman: Ja, auf jeden Fall.


PSZWarum hast du dieses Projekt gewählt?

Ceylin: Weil ich später gerne als Babysitter arbeiten und damit Geld verdienen möchte.


Vielen Dank für das Interview!


Das Interview führten Asmin Aris und Katharina Käske (7c)



Bildquelle: https://c0.wallpaperflare.com/preview/585/550/396/baby-babysitter-babysitting-beautiful.jpg

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